Der angesprochene Junkerhauskomplex betrifft einen Teil eines ehemaligen fürstlichen Hofgutes, das auf den Fundamenten eines spätmittelalterlichen freien Edelmannssitz gründet. Als der rückwärtige Teil des Anwesens ( seit der franz. Revolution wird das Gesamtgebäude von 3 Eigentümer gehalten } zum Verkauf stand kauften die Ehel. Jutta und Hans Günther Sachs den Anteil Hermann am Junkerhaus, das dazu gehörende Gebäude Eisenbahnstr. 24, das alte Schmiedegebäude und 3 Garagen sowie einen Garten. Nach dem Kauf wurden im Junkerhaus kleinere Umbauten durchgeführt, so dass der Wellesweiler Arbeitskreis in den neu geschaffenen Räumen Sitzungen, Vortragsveranstaltungen und andere Festivitäten durchführen konnte. Durch einen beachtlichen Zuschuss der in Wellesweiler beheimateten „Aleksandra - Stiftung zur Förderung der Westricher Geschichtsforschung" war es dem Verein möglich dieses Eigentum ab dem 01.01.2003 zu erwerben. Die Erhaltung und Sanierung der Gebäude bedarf in den nächsten Jahren großer Anstrengungen. Dieser Herausforderung werden sich die Mitglieder unseres Vereins stellen. Neben der Errichtung einer Dorfschmiede ( eine komplette Ausstattung ist vorhanden) im ehemaligen Gebäude der einstigen Dorfschmiede gehören neben der Erarbeitung eines Nutzungsplanes des Gartens, die Sanierung der Grundmauern, die Ableitung von Grundwasser von diesen Mauern sowie die Herrichtung des Schmiedegebäudes zu den vordringlichen Zielen des Vorstandes .